Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung
  • Startseite
  • Das Institut
    • Kooperationspartner
    • Österreichisch-Russische Historikerkommission (ÖRHK)
    • Anmeldung Newsletter
    • News – Öffentlichkeitsarbeit
  • Forschung
    • Programmlinie „Weltkriege“
    • Programmlinie „Kalter Krieg“
    • Programmlinie „Kinder des Krieges“
    • Programmlinie „Migration“
    • Projektarchiv
  • Veranstaltungen
    • Veranstaltungskalender
    • Aktuelle Veranstaltungen
    • Veranstaltungsarchiv
  • Publikationen
    • Böhlau-Reihe
    • „Rote Reihe“
    • „Blaue Reihe“
    • Books in English
    • Harvard Cold War Studies
    • Книги на русском языке
    • Sonstige Publikationen
    • Peer-Review-Publikationen
    • Publikationsfolder
    • Advisory Board
  • Team
  • Personensuche
  • Kontakt
  • Suche
  • Menü Menü
Sie sind hier: Startseite1 / Bestätigung Newsletter

 

 

Veranstaltungskalender

<
< 2020 >
September
>
List
Month
List
Week
Day
  • 10

    Vortrag anlässlich 100 Jahre Kärntner Volksabstimmung

    11:15 -11:45
    10. 09. 2020

    Vortrag von Stefan Karner

    „Dort herrscht große Kopflosigkeit!“ Die Abtrennung der Untersteiermark von Österreich 1918/19

    im Rahmen des wissenschaftlichen Symposiums

    „100 Jahre Kärntner Volksabstimmung“: Plebiszite als Akt der nationalen Selbstbestimmung

    Ort: Kärntner Landesarchiv, St. Ruprechter Straße 7, Klagenfurt

  • 10

    Ö1-Sendung zu Vermissten und Kriegsgefangenen

    15:30 -16:00
    10. 09. 2020

    Sendung im Rahmen von Ö1 „Moment – Leben heute“

    zur Suche nach österreichischen Vermissten und Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkrieges

  • 14

    Vortrag "Die Sowjetunion und die Deutsche Einheit"

    All day
    14. 09. 2020

    Online-Vortrag von Peter Ruggenthaler

    „Die Sowjetunion und die Deutsche Einheit“

    im Rahmen der Konferenz

    „30 Jahre Deutsche Einheit. Fortbildungsseminar für Lehrkräfte aller Schularten“

    in Tutzing, Deutschland

  • 16

    Vortrag "Hitlers frühe Jahre: Neue Erkenntnisse und Fragen" und Diskussion

    14:00 -15:30
    16. 09. 2020

    Vortrag und Diskussion mit Hannes Leidinger

    „“Hitlers frühe Jahre: Neue Erkenntnisse und Fragen“

    im Rahmen des Workshops

    „Hitler und das Fin de Siécle“

    im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich, St. Pölten.

    Nähere Informationen können der Website des Workshops sowie dem Programm (PDF) entnommen werden.

  • 24

    Buchpräsentation "1938"

    17:00 -19:00
    24. 09. 2020

    Präsentation und Pressegespräch zum Buch

    Stefan Karner – Peter Ruggenthaler (Hg.), 1938. Der „Anschluss“ im internationalen Kontext.
    Veröff. d. L. Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgenforschung, Sdbd. 20.
    Leykam: Graz-Wien 2020, 332 Seiten, zahlr. Abb., Hartband, Euro: 29,90

    Über Nacht verschwand 1938 ein Staat mitten in Europa von der Landkarte:
    Österreich. Die Bücher zum „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich, seine Aus- und Nachwirkungen, seine Vorgeschichte und Durchführung füllen Bibliotheken. Weitgehend fehlt dabei jedoch der internationale Kontext, die Perspektive der Großmächte und kleinerer Staaten. Denn der „Anschluss“ verstieß gegen internationales Recht. Da Österreich aber auf sein Recht auf Selbstverteidigung verzichtet hatte, hätten die Großmächte zwar eine rechtliche Handhabe gegen Hitler-Deutschland gehabt, um in den Krieg zu ziehen, einen solchen hätten die Bevölkerungen der in den Staaten aber wohl nicht mitgetragen. Erst als Deutschland am 1. September 1939 Polen überfiel, zog Großbritannien in den Krieg.

    Allgemein bekannt ist, dass Mexiko als einziges Land der Welt beim Völkerbund schriftlich protestierte. Der Mexikoplatz in Wien erinnert bis heute daran.
    Chile prangerte am 11. März 1938 im Völkerbund an, dass „das Verschwinden eines Mitgliedsstaates“ (Österreichs) im Völkerbund kein Echo gefunden hatte. Der spanische Delegierte erklärte in Genf im September 1938: „Es sei wenigstens der spanischen Delegation gestattet, einen Blick entrüsteten Protestes zu dem Sitz hinzuwerfen, den einst die österreichische Delegation eingenommen hat.“

    Und die Großmächte? USA, Großbritannien, Frankreich, die Sowjetunion? Moskau forderte am 18. März 1938 erfolglos die Großmächte zu kollektiven Maßnahmen gegen das Deutsche Reich auf, danach nochmals im Format des Völkerbundes. Die USA und Frankreich akzeptierten den „Anschluss“ de facto, Großbritannien – trotz eines formellen Protestes – auch de jure.
    Der italienische Diktator Mussolini, der noch 1934 nach dem Putschversuch der Nationalsozialisten in Wien als Drohgebärden Truppen am Brenner aufmarschieren ließ, war inzwischen mit Hitler verbündet. Ungarns Horthy verkündete im Radio: „Ein alter Freund von uns, den die Friedensverträge in eine unmögliche Situation gebracht hatten, vereinigte sich mit einem anderen guten Freund und treuen Waffenbruder von uns. Das ist alles, nichts anderes ist aus unserem Gesichtspunkt passiert.“ In Belgrad hatte man die Rückkehr der Habsburger nach Wien mehr befürchtet als NS-Deutschland. Jugoslawien akzeptierte den »Anschluss« und bemührte sich zunächst neutral zu bleiben. Am besorgtesten war man in Prag. Im Herbst 1938 gaben die Westmächte auch auf Kosten der Tschechoslowakei nach und stimmten einer Abtrennung der Sudetengebiete zu – und hofften noch, Hitler ginge es nur um die Einverleibung deutschsprachiger Gebiete.

    Der „Anschluss“ führte zu keinen Sanktionen, zu keinen weitergehenden Maßnahmen. Er wurde hingenommen. Die Gründe waren vielschichtig. Sie zu erhellen – ist das Ziel des Bandes.

    Der Sammelband zeichnet erstmals umfassend die komplexe internationale Lage rund um den „Anschluss“ Österreichs nach.

Aktuelles

  • Berichte & Bilder zum Symposium „Die Polizei in Österreich 1938-1945“Juli 4, 2022 - 2:35 pm

    Seit Anfang 2022 führt die Universität Graz in Kooperation mit dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, der KZ-Gedenkstätte Mauthausen und unserem Institut ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zum Thema „Die Polizei in Österreich: Brüche und Kontinuitäten 1938–1945“ durch. Im Rahmen dieses vom Innenministerium geförderten Projektes fand nun in Wien eine Konferenz zu zentralen Fragestellungen zur Polizei im Nationalsozialismus […]

  • Kleine Zeitung-Interview mit Peter Ruggenthaler & Günter Bischof zu „Österreich und der Kalte Krieg“ Juli 4, 2022 - 1:14 pm

    „Wir schrieben das Buch mit dem Gefühl, es mit einer historisierten, abgeschlossenen Epoche zu tun zu haben, mit Politikmustern, die als überwunden galten. Plötzlich aber las und liest sich fast jede Zeile wie eine Aktualität.“ Das sagt der stellvertretende Institutsleiter Peter Ruggenthaler im Gespräch mit Christian Weniger in der Kleinen Zeitung über das eben erschienene […]

© 2008 – 2021
Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung
Graz – Wien – Raabs
Alle Rechte vorbehalten.
Eine Reproduktion über den persönlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet.

  • Impressum
  • Sitemap
  • Datenschutzerklärung
Nach oben scrollen

Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie weiterhin auf der Webseite surfen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Einstellungen akzeptierenNur Benachrichtigung ausblendenEinstellungen

Cookie- und Datenschutzeinstellungen



Wie wir Cookies verwenden

Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Webseite besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Webseite anpassen.

Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Webseite und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.

Wichtige Webseiten-Cookies

Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen über unsere Webseite verfügbare Dienste bereitzustellen und einige ihrer Funktionen zu nutzen.

Da diese Cookies für die Bereitstellung der Website unbedingt erforderlich sind, wirkt sich die Ablehnung auf die Funktionsweise unserer Webseite aus. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Dies wird Sie jedoch immer dazu auffordern, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Webseite erneut besuchen.

Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten, aber um zu vermeiden, Sie immer wieder zu fragen, erlauben Sie uns bitte, ein Cookie dafür zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder sich für andere Cookies anmelden, um eine bessere Erfahrung zu erzielen. Wenn Sie Cookies ablehnen, entfernen wir alle gesetzten Cookies in unserer Domain.

Wir stellen Ihnen eine Liste der auf Ihrem Computer in unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung, damit Sie überprüfen können, was wir gespeichert haben. Aus Sicherheitsgründen können wir keine Cookies von anderen Domains anzeigen oder ändern. Sie können diese in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers überprüfen.

Andere externe Dienste

Wir verwenden auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten wie Ihre IP-Adresse erfassen, können Sie diese hier sperren. Bitte beachten Sie, dass dies die Funktionalität und das Erscheinungsbild unserer Website erheblich beeinträchtigen kann. Änderungen werden wirksam, sobald Sie die Seite neu laden.

Google Webfont-Einstellungen:

Google Map-Einstellungen:

Google reCaptcha-Einstellungen:

Einbettung von Vimeo- und Youtube-Videos:

Einstellungen akzeptierenNur Benachrichtigung ausblenden