„Todesmärsche ungarischer Jüdinnen und Juden“
Ort:
GrazMuseum
Sackstraße 18, Graz
Mit Beiträgen von: Gedenkinitiative Graz-Liebenau; RE.F.U.G.I.U.S., Rechnitz; Verein zur Förderung des Museums im Alten Rathaus, Eisenerz
Moderation: Barbara Stelzl-Marx (Leiterin des BIK, Zeithistorikerin an der Uni Graz und Kuratorin)
Zum Thema: Die Todesmärsche ungarischer Jüdinnen und Juden bilden eines der dunkelsten Kapitel der NS-Endphaseverbrechen. Viele Orte, wie Rechnitz oder Präbichl, stehen heute für das Leid ungarischer Jüdinnen und Juden im März/April 1945, für den „Holocaust vor der Haustüre“. Gegen das Vergessen stellen sich zivilgesellschaftliche Initiativen, indem sie das Erinnern und Gedenken vorantreiben. Der Runde Tisch bietet Vertreter/-innen engagierter Initiativen die Möglichkeit, ihre Arbeit, Ziele und Visionen in diesem Kontext zu schildern.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Am selben Tag findet um 17:30 Uhr außerdem eine Kuratorenführung durch die Ausstellung statt.