Entspannung im Kalten Krieg
Michael Borchard – Stefan Karner – Hanns Jürgen Küsters – Peter Ruggenthaler (Hg.)
Entspannung im Kalten Krieg. Der Weg zum Moskauer Vertrag und zur KSZE
Graz–Wien 2020
ISBN 978-3-7011-0447-5
800 S., € 44,90
Entspannung zwischen Ost und West war eine wesentliche Voraussetzung für die Beendigung des Kalten Krieges. Der Schlüssel zur Öffnung der Türen in Europa lag in Moskau. Bisher wird die veränderte Deutschland-, Ost- und Entspannungspolitik allein als Erfolg Willy Brandts dargestellt. In Wirklichkeit war es Brežnev, der die Klinke betätigte, um eine aktivere Westpolitik betreiben zu können.
Zum 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Moskauer Vertrages liegen nun bisher verschlossene, jetzt freigegebene sowjetische Akten vor, die zu neuen Erkenntnissen führen. Rund 100 Schlüsseldokumente sind im Internet unter www.ostpolitik.de ab dem 30. Juni 2020 verfügbar. Zudem liegt eine umfängliche Publikation vor.
Das Buch ist auch online als „open source“ (PDF) verfügbar – die Online-Ausgabe finden Sie hier.
Am 30. Juni fand in Berlin ein Fachgespräch zur Publikation und der begleitenden Online-Plattform statt. Nähere Infos finden Sie hier.
Presseberichte:
Artikel in der Tageszeitung „Kurier“ vom 1.8.2020
Artikel in der Tageszeitung „Die Presse“ vom 27.7.2020
Artikel in der Online-Ausgabe der Tageszeitung „Kurier“, 6.7.2020
Veranstaltungsbericht der Konrad-Adenauer-Stiftung vom 6.7.2020
Bericht auf andreas.unterberger.at