MA BA BA
Robert Moretti
+43 (0)316 / 380-8269
robert.moretti@bik.ac.at
Gegenwärtige Position | |
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seit 3/2019 | Universitätsassistent für europäische Regionalgeschichte an der Paris Lodron Universität Salzburg |
seit 3/2018 | Junior Scientist am Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgen-Forschung |
Wissenschaftlicher Werdegang | |
seit 3/2019 | Doktoratsstudium Geschichte an der Paris Lodron Universität Salzburg |
3/2016-12/2017 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte der Karl-Franzens-Universität Graz |
2/2013–2/2016 | Masterstudium Geschichte, Karl-Franzens-Universität Graz |
Forschungsschwerpunkte | |
Erinnerungskultur(en) | |
Stadtgeschichte(n) und städtischer Alltag | |
Material Culture & Consumption | |
Wahrnehmung(en) des Fremden | |
(Forschungs-)Projekte/Ausstellungen etc. | |
2020 | Historische Beratung und wissenschaftliche Begleitung der Ausstellung STADT sucht BERG im GrazMuseum |
2018 | Redaktion der Ausstellung Lager V Liebenau – Ein Ort verdichteter Geschichte im GrazMuseum |
2014 | Konzeption und Aufbau der Sonderausstellung Fürstenfeld und der 1. Weltkrieg im Pfeilburgmuseum Fürstenfeld |
Mitgliedschaften/Funktionen (Auswahl) | |
seit 2019 | Mitglied im Inventories Network. https://inventories.sbg.ac.at/members/ |
seit 2019 | Gutachter im Redaktionsteam der Zeitschrift: historioPLUS – eJournal für studentische Arbeiten des Fachbereiches Geschichte der Universität Salzburg. http://www.historioplus.at/ |
seit 2019 | Mitglied im Doktoratskolleg der Doctorate School PLUS (DSP-Kolleg): On the Move: People, Objects, Signs. https://www.uni-salzburg.at/index.php?id=212450) |
seit 2017 | Mitglied im Arbeitskreis Materielle Kultur und Konsum in der Vormoderne |
Preise/Stipendien | |
Sonderpreis der Christian Schölnast Volks- und Heimatkundeprivatstiftung für die Erforschung des Lebenswerks des Stifters10/2019, Nominierung zu Austria19 „Die Österreicherinnen und Österreicher des Jahres 2019“ in der Kategorie Forschung | |
Vorträge/Präsentationen/Tagungsteilnahmen | |
2019 | „Steyermark ist allenthalben als ein sogenanntes Freßland bekannt. Man kann sich also vorstellen, daß auch die Grätzer auf gut Essen und Trinken etwas halten.“ Zur Lebensmittelversorgung und Ernährung der Grazer Bürger_innen (Speis und Trank im frühneuzeitlichen Salzburg, Salzburg 2019 |
2019 | „koffi, eins der letzten culturgeschenke des orients an den occident“. Zur Aneignung des Kaffees in Graz vom 17. bis ins lange 19. Jahrhundert (DissertantInnen-Tagung Wirtschafts-, Sozial-und Umweltgeschichte, Wien 2019) |
2018 | Memory in public spaces. The importance of street-names for the collective memory in Austria. („Borders in History and Historical Memory” – Summer School 2018 der Österreich-Russischen Historikerkommission (ÖRHK), Stavropol/RUS 2018) |
2017 | Aneignungsstrategien globaler Genüsse in Zentraleuropa: Tabak, Kaffee und Tee in der (früh-)neuzeitlichen Steiermark (16.–19. Jahrhundert) mit besonderer Berücksichtigung von Graz. („Materielle Kultur in Bewegung. Transformative Bedeutung von Grenzüberschreitung“ (Jahrestreffen des Arbeitskreises „Materielle Kultur und Konsum in der Vormoderne“, Münster 2017) |
Sprachen | |
Deutsch (C2), Englisch (C1), Italienisch (A1), Latein |
Publikationsverzeichnis
Aufsätze
„Solange ich einen Mann habe, werde ich mich vertheidigen“. Zur französischen Belagerung und Schleifung der Schloßbergfestung im Jahr 1809, in: Historisches Jahrbuch der Stadt Graz 49 (2020)
„Steyermark ist allenthalben als ein sogenanntes Freßland bekannt. Man kann sich also vorstellen, daß auch die Grätzer auf gut Essen und Trinken etwas halten.“ Zur Lebensmittelversorgung und Ernährung der Grazer Bürger*innen in der Frühen Neuzeit, in: Michael Brauer – Gerhard Ammerer (Hg.), Speis und Trank im frühneuzeitlichen Salzburg. Salzburg (2020)
Bernadette Biedermann – Robert Moretti – Nikolaus Reisinger – Markus Trebuch, Sozio.ökonomische Entwicklungslinien des Alltagslebens in Graz zwischen 1918 und 1938, in: Historisches Jahrbuch der Stadt Graz 48 (2018), S. 75–118.
Der Versuch der Instrumentalisierung des „Tattermannbrauches“ in den 1920er-Jahren in Graz, in: Historisches Jahrbuch der Stadt Graz 48 (2018), S. 341–354.
Robert Moretti, „Betreffs des am Grazbach in Graz liegenden Freigarten am Färbersteg“. Überlegungen zu einem Erbschaftsstreit aus dem 18. Jahrhundert. In: Pöttler Burkhard – Erlenbusch Lisa, ERBE_N. Macht-Emotion-Gedächtnis. Graz 2018, S. 139–155.
Sonstige Publikationen
Robert Moretti, „Bedenken, was wider den Türken vorzunehmen, und wie man sich verhalten möchte“. Stadtbefestigungskonzepte zur „Türkenabwehr“ im südoststeirischen Grenzraum unter besonderer Berücksichtigung des 17. Jahrhunderts. Ungedr.-Masterarbeit. Graz 2015